Du lernst die Prinzipien der Therapie kennen und berszehst die Struktur und Anwendung für Erwachsene.

Fantasiereisen solltest du immer frei erzählen und dabei individuell gestalten. Wir trainieren das Freie Sprechen und fantasieren mit einfachen Übungen, die du im Alltag auch zwischendurch benutzen kannst.

Erste Kurzreisen sind dein Einstieg. Du kannst sie in vielen Settings einbauen, bsp. bei Gruppenarbeiten, zur Abrundung einer Coachingsitzung oder als Entspannung für deine Klienten zwischendurch. 

So nennen wir die erste von 10 Fantasiereisen, die du mit deinen Klienten unternimmst. Hier lernt dein klient das Land der Träume kennen und wird in die Farbsymbolik eingeführt. 

Mit der zweiten Fantasiereise bearbeitest du die alten und störenden Glaubenssätze deines Klienten. Früh erlernte und immer wieder bekräftigte Einstellungen und Gedabnken, die uns als richtig eingegeben wurden, verhindern oft  die Weiterentwicklung. Das änderst du mit deinen Klienten.

Belastende Ereignisse und Traumata haben erheblichen Einfluss auf unsere Psyche. Mit der dritten Fantasiereise erkennt dein Klient, dass selbst aus sehr dramatischen Ereignissen seines Lebens eine konstruktive Entwicklung entstehen kann.

In der vierten Reise geht es darum, Ressourcen der Vergangenheit neu zu beleben. Oft sind es kleine und unscheinbare Momente des Lebens, die etwas Helfendes oder etwas Hoffnung spendendes enthalten. Du findest es mit deinem Klienten und machst es mit ihm groß.

Nichts blockiert mehr als Schuldgefühle. Die fünfte Reise dient der Betrachtung dieser Gefühle und der Auflösung der Schuldgefühle, um für neue Wege frei zu werden.

Direkt aus Schuldgefühle resultiert Selbstanklage. Sich selbst Vorwürfe zu machen, vor allem bzgl. der Dinge, die niemand mehr ändern kann, ist ein destruktiver Weg. Du gehst in der sechsten Reise mit deinen Klienten einen konstruktiven neuen Weg.

Niemand muss verzeihen. Das bleibt immer eine Sache der persönlichen Entscheidung. Doch auf Wiedergutmachung muss verzichtet werden, denn es kann sie nicht geben. Was geschehen ist, ist bereits geschehen und wenn es nicht gut war, wird es das auch niemals werden. Loslassen ist das Ziel der siebenten Reise.

Befreiung von Schuldgefühlen, von Selbstvorwürfen und das Loslassen von Zorn, Rache- und Vergeltungsgedanken führt zu innerem Frieden. Mit der achten Reise begleitest du deine Klienten auf ihrem neuen Friedensweg, der vor allem ein Frieden mit sich selbst sein darf.

Selbstliebe ist ein hoher Anspruch, deshalb darf sie nicht als Lippenbekenntnis da stehen. In der neunten Reise spielt sie eine zentrale Rolle. Sie ist in jeder Fantasiereise wichtig und spürbar, doch jetzt bekommt sie den meisten Raum. Vor dem Loslassen und Befreien wäre es zu früh.

In der zehnten Reise blickst du mit deinem Klienten zurück und das Erreichte, vor allem die innere Befreiung und liebevolle Hinwendung zu sich selbst wird gewürdigt. Jetzt ist dein Klient wieder bereit, sein Leben konstruktiv zu gestalten.